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| Hier die Mannschaft, noch in froher Erwartung auf eine interessante Auseinandersetzung mit den Emmertingern. Nicht auf dem Bild, weil später gekommen, der Wiesmüllner Sepp |
Mit den beiden Berndl-Brüdern, dem Sepp Kreutzpointner, dem Sellner Woife und dem Korbinian auf mehreren Positionen deutlich verjüngt, wollte sich die AH bei der bekanntlich sehr starken AH der DJK Emmerting recht teuer verkaufen. Doch nach nur 5 Emmertinger Torschüssen stand es zur Halbzeit 4:0 für die Gastgeber. Und das war nicht unverdient, denn unsere AH ließ den Gastgebern im Mittelfeld alle Freiheiten. Vermeidbare Ballverluste in der Spitze und allzu pomadige Zweikämpfe im Mittelfeld verschafften den Emmertingern immer wieder liebend gern angenommene Freiräume. Die wandten dann das einfache Rezept des Doppelpasses an, so dass die Abwehrrecken gleich viermal das Nachsehen hatten. Ganz anders dann die 2. Hälfte. Weil es dem Thorsten im Tor - an den Toren hatte der am wenigsten Anteil - schwindlig geworden war, zog Stephan die Torwarthandschuhe an. Der Sepp richtete ab dann zusammen mit Adrian hinten die Angelegenheit, die Mittelfeldakteure erinnerten sich an die alte Weisheit, dem Gegner schon im Ansatz auf die Pelle zu rücken und schon drehte sich der Wind, so dass nun die Altöttinger sich eine Chance nach der anderen erspielten. Und nur Pech, der Pfosten und manchmal auch das eigene Unvermögen im Abschluss verhinderten, dass der Vorsprung sich nicht ausgleichen ließ. Nur Peppi Berndl gelang es, den Ball zum 1:4 über die Linie zu grätschen. Am Ende spiegelte das - vordergründig eindeutige - Ergebnis nicht den wahren Spielverlauf wieder, wobei das veränderte und couragierte Auftreten der Altöttinger am Ende doch alle versöhnen konnte. Nur den Peppi nicht. Es war halt mehr drin.
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